Gute Politiker/-innen versuchen, ihre Wahlversprechen einzuhalten, darin dürften sich die meisten Leute einig sein. Eine Wahl, in der verschiedene Kandidierende und Parteien unterschiedliche politische Ansichten vertreten, ist nur dann sinnvoll, wenn sich die Gewählten danach um die Umsetzung ihrer Pläne bemühen. Dies stärkt zudem das Vertrauen in das politische System. Denn warum sollte ich jemanden aufgrund seiner oder ihrer politischen Ansichten wählen, wenn dies danach keine Rolle mehr spielt? Und aus Sicht einer Online-Wahlhilfe kann hinzugefügt werden: Warum sollte man «smartvote» nutzen, wenn sich die politische Übereinstimmung nach der Wahl in Luft auflöst?

Der Nutzen von smartvote für die Wählerinnen und Wähler ist eng mit einer möglichst hohen Teilnahme der Kandidierenden verknüpft. Nur mit einer hohen Antwortquote der Kandidierenden lässt sich eine sinnvolle Orientierungshilfe gewährleisten. Wie hoch liegt die Beteiligung der Kandidierenden bei smartvote? Wie hat sich die Teilnahme in den vergangenen Jahren entwickelt? Und weshalb nehmen einige […]

Einige smartvote-Fragen wurden von uns bereits vor 20 Jahren bei den Wahlen im Jahr 2003 gestellt, beispielsweise die Frage nach der Einführung einer aktiven Sterbehilfe. Wir haben nun zu unserem 20-jährigen Jubiläum bei zehn Fragen analysiert, wie die Kandidierenden der fünf grossen Parteien aktuell zu der Frage stehen. Klicken Sie auf den > Pfeil um die weiteren Auswertungen anzusehen.

Welche Themen hat das Parlament in der soeben abgelaufenen 51. Legislaturperiode behandelt? Und was hat sich gegenüber der vorherigen Legislatur verändert?

Wir haben die Themenzuteilung der im Parlament eingebrachten Geschäfte untersucht. In der untenstehenden Grafik sind die am häufigsten auftretenden Themen aufgelistet – separat für die drei möglichen «Ursprungsorte».

Am 2. Oktober 2022 haben im Kanton Zug die Wahlen für den Kantonsrat stattgefunden. 80% der Kandidierenden für den Zuger Kantonsrat haben den smartvote-Fragebogen ausgefüllt und gaben den Wähler/-innen so die Möglichkeit, sich mit ihren Positionen zu vergleichen, um eine passende Wahl zu treffen. Für die Zuger Kantonsratswahlen wurden 14’151 Wahlempfehlungen erstellt (im Vergleich zu […]

Im Frühling 2022 waren die Abonnent:innen des smartvote-Newsletters aufgerufen, an einer wissenschaftlichen Studie zum Einsatz von Blockchain-Technologie im Rahmen der elektronischen Identität (E-ID) teilzunehmen. Die Ergebnisse liegen inzwischen als Master-Arbeit an der Berner Fachhochschule Wirtschaft vor.

Wer sich im Vorfeld von Wahlen und Abstimmungen eine Meinung bilden möchte, kann zwischen zahlreichen Informationskanälen auswählen. In diesem Blog-Beitrag gehen wir der Frage nach, welche Informationskanäle Stimmbürgerinnen und ‑bürger im Vorfeld von Urnengängen am häufigsten nutzen.

Wer einen grünen Berner Stadtrat möchte, hat die Qual der Wahl. Gleich fünf Parteien mit Grün im Namen bewerben sich für die Legislatur 2021 bis 2024. Es sind dies das Grüne Bündnis (GB), die Grüne Freie Liste (GFL), die Grünliberalen (glp) und ihre Jungpartei (jglp) und die Grün alternative Partei (GaP). Auch die Junge Alternative […]

Am 29. November 2020 wird in der Schweiz über die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) abgestimmt. In der Stadt Bern wird an diesem Tag zudem ein neuer Gemeinde- und Stadtrat gewählt. Wir haben für Sie untersucht, wie die Berner Kandidierenden zur Vorlage stehen.

Seit dem Jahr 2018 besteht neben der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Public Management (KPM) der Uni Bern auch eine Kooperation mit dem Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule BFH. Dadurch ist die Online-Wahlhilfe smartvote noch besser in der Forschungslandschaft verankert.

In Partnerschaft mit der Stadt Biel wird smartvote für die städtischen Wahlen angeboten. Zudem wurde für die Lehrpersonen (Sek I & II) Unterrichtsmaterial erarbeitet und zur Verfügung gestellt.

Vom 4. bis zum 7. Mai tagten National- und Ständerat im Bernexpo-Gelände für die ausserordentliche Session. Inhaltlich haben sich die Räte mit zahlreichen Fragen rund um die Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise befasst. In diesem Beitrag analysieren wir für Sie die wichtigsten Abstimmungsresultate.

Am 8. März 2020 haben im Kanton St. Gallen die Erneuerungswahlen des Kantons- sowie des Regierungsrats stattgefunden. Seit knapp zwei Wochen ist nun auch der Regierungsrat komplett. Aufgrund der Antworten, welche die Kandidierenden im Vorfeld der Wahlen auf unsere Fragen gegeben haben, zeigen wir Ihnen nun, wo der neu gewählte Regierungsrat und der neue Kantonsrat politisch stehen.

Das Parlament hat nach den Wahlen 2019 die Arbeit wieder aufgenommen. Standen kurz nach der Wahl noch die Siegerinnen und Sieger der Grünen und der GLP im Fokus, hat die Parlamentsrealität inzwischen deutlich gezeigt, dass sich die «grüne Welle» auf die Mehrheitsbildung in den beiden Räten bloss in abgeschwächter Form auswirkt. Die entscheidenden Stimmen werden bei den meisten Vorlagen nach wie vor in der breiten und im Nationalrat zudem parteipolitisch zersplitterten Mitte geholt.

Welche Positionen haben die Nationalratskandidierenden betreffend Gleichstellung? Und beantworten die Kandidaten und Kandidatinnen diese Fragen auf die gleiche Weise?

WahlCH19: Der «Röstigraben» ist ein wesentlicher Ausdruck der Schweizer Politik. Dieser Begriff wird oft verwendet, um die politische Kluft zwischen französischsprachigen und deutschsprachigen Schweizer Wähler/-innen bei nationalen Wahlen zu charakterisieren. Auf Seiten der Politiker und Parteien ist der Ausdruck jedoch viel seltener und wirft die Frage auf: Kennen die Parteien auch eine Spannungslinie in ihren Reihen zwischen der französischsprachigen und der deutschsprachigen Schweiz?

In welchem Zeitraum, waren die Stimmberechtigten am aktivsten? Und an welchem Wochentag? Diesen Fragen gehen wir in diesem kurzen Beitrag nach.

Wer wählt, muss sich entscheiden und das ist nicht immer leicht. Nicht zuletzt deshalb konnten sich Online-Wahlhilfen als wichtige Informationsquellen im Vorfeld von Wahlen etablieren. Doch sind sie tatsächlich transparente Wegweiser oder machen sie aus Wähler/-innen willenlose Marionetten?

Trotz des heissen Sommerwetters arbeitet das smartvote-Team fleissig daran, die Online-Wahlhilfe für die National- und Ständeratswahlen vom 20. Oktober 2019 vorzubereiten. Nun, knapp drei Monate vor den Wahlen bieten wir Ihnen einen Überblick über den Stand der Arbeiten.

Ein Analysewunsch wird von den smartvote-Nutzer/innen besonders oft geäussert: Wir sollen die smartvote-Antworten der gewählten Parlamentarier/innen mit dem tatsächlichen Stimmverhalten im Parlament vergleichen. Was bedeuten solchen Analysen?